19. April 2024

Pinzgau

Modellbahn FahrzeugeNeuheiten

GartenBahnSchmiede: B4-Wagen aus dem Pinzgau

Die GartenBahnSchmiede aus Österreich widmet sich besonderen Modellen nach schmalspurigen Vorbildern der Alpenrepublik und stellt zum 125-jährigen Jubiläum der Pinzgauer Lokalbahn den vierachsigen Personenwagen der Gattung B4 vor. Das Original misst in der Länge über Puffer 11,95 m und ist mit Außenrahmen und Diamond-Drehgestellen ausgestattet. GartenBahnSchmiede bildet die Wagen 32432 und 3244 nach. Diese B4-Wagen werden in der Baugröße 2 für die 45-mm-Spurweite in Originallänge und korrekter Fensteranzahl sowie schräg angesetzten Türen und mit Halbfensterverglasung angeboten. Die stirnseitigen Anbauteile sind so gestaltet, dass Sie sowohl mit ausklappten Überstiegsblech samt Überstiegsgitter oder bei hochgeklappten Überstiegsblech mit Überstiegsgitter als Abschluss verwendet werden können. Bei der optional erhältlichen Innenausstattung wurden die Sitzgestelle getrennt

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LGBNeuheiten

LGB: Sommerneuheiten für Österreich

Der 18. Mai wirft sein Licht auf die durch Hochwasser gebeutelte Pinzgauer Lokalbahn voraus, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiert. Die Eröffnung der Nostalgiesaison wird von einem kleinen Bahnfest begleitet, an dem auch LGB vertreten ist. Und erwartungsgemäß, wie bereits in unserem Bahnporträt in der aktuellen Ausgabe Gartenbahn Profi 3/2023 angedeutet, wartet LGB mit einem passenden Geburtstagsgeschenk auf, das sich an Modellbahner mit Themenbezug Österreich richtet. Die Diesellok Reihe 2095 wird unter der Bezeichnung 2095.11 im Epoche IV-Design zusammen mit den passenden Wagen vorgestellt. LGB hat das erstmals 1973 erschienene Modell – ebenfalls die 2095.11 – aber komplett überarbeitet und stattet die Neuauflage mit einem mfx/DCC-Decoder für Licht-

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Schmalspurbahnen

Pinzgau-Bahn: Wiederaufbau im Jubiläumsjahr

Am 2. Januar 2023 wurde die Pinzgauer Schmalspurbahn 125 Jahre alt, die als modernes Verkehrsmittel weiter gestärkt werden soll. Doch ihre Wurzeln hat sie nicht vergessen. Am 18. Mai startet die Nostalgiesaison – mit Sonderzügen und einem abgestimmten Modellbahn-Rahmenprogramm in Zell am See. Nicht mehr lange, und der Wiederaufbau der im Juli 2021 durch heftige Unwetter erheblich zerstörten Pinzgauer Lokalbahn beginnt. Im April rücken die Bagger an – eine gute Nachricht für Betreiber, Fahrgäste und Freunde der 750-mm-Schmalspurbahn, die sich seit 125 Jahren entlang der Salzach schlängelt. Derzeit kann nur zwischen Zell am See und Niedernsill Schienenverkehr angeboten werden – und das im Jubiläumsjahr. Doch schon am 8. September 2023

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Gartenbahn ProfiLGB

Für LGB: Ein Pinzgauer statt Stihl-Museumswagen

Märklin bietet in seinem Göppinger Museum, jetzt Märklineum, jedes Jahr wechselnd spezielle Waggons an. Von Spur Z bis zur Spur 1 heißt das Thema in diesem Jahr: Stihl. Die Museums-Sondermodellreihe gibt es seit 1985 und wird jeweils in Kooperation mit einem Partner aus der Region umgesetzt. 2023 steht die durch ihre Motorsägen bekannt gewordene Firma Stihl Pate für den Märklin-Museumswagen. Damit verbindet der Modellbahn-Marktführer aus Göppingen zwei Traditionsunternehmen aus Baden-Württemberg. Der neue Wagen wurde Mitte Dezember im Rahmen einer Vernissage für die unterschiedlichen Spurweiten im Märklineum vorgestellt. Dort ist er ab sofort exklusiv für die Spurweiten H0 (zusammen im Set mit einem Modell des Opel Rekord P2), Spur 1, Spur

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Schmalspurbahnen

Krimml – von Steinen befreit

Das große Aufräumen im Pinzgau ließ nicht lange auf sich warten. Soldaten des österreichischen Bundesheeres griffen zu den Schaufeln und räumten den Bahnhof Krimml inzwischen wieder soweit frei, dass die nach einem Murenabgang verschütteten Bahnanlagen wieder zum Vorschein gekommen sind. Auch der im Bahnhof eingeschlossene Triebwagen wurde mit schwerem Gerät und viel Handarbeit freigeschaufelt. Der dritte Murenabgang innerhalb von drei Tagen hatte am 16. August zugleich die größten Schäden angerichtet. Der Bereich rund um den im Ortsteil Vorderkrimml gelegenen Endbahnhof der Pinzgaubahn zählt nach Auffassung des regionalen Katastrophenschutzes zur „kritischen Stelle“. Bereits einen Monat zuvor, in der Nacht auf den 18. Juli, waren im Bereich Oberpinzgau etwa 20 Kilometer der

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Schmalspurbahnen

Krimml – eine Geröllwüste

Weitere Unwetter haben  am Montagabend, 16. August, erneut den Pinzgau in Österreich heimgesucht und auch die Pinzgauer Lokalbahn schwer getroffen. Bereits Mitte Juli waren zwischen Niedernsill und Krimml Teile der Trasse unterspült und beschädigt worden. Seither konnte die Endstation Krimml nur noch im Schienenersatzverkehr angefahren werden. Doch auch das ist seit Montagabend vorerst nicht mehr möglich. Nach einem Murenabgang ist der Bahnhof weder auf der Schiene noch auf der Straße zu erreichen, Geröll überdeckt die Gleisanlagen und hat einen Triebwagenzug der Schmalspurbahn völlig eingeschlossen. Zudem sind Teile der Bahnstrecke im Bereich Krimml völlig zerstört worden. Walter Stramitzer, Gartenbahner und Autor des Gartenbahn Profi, ist im Hauptberuf Dienststellenleiter bei der zur

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